Starke Bande – Salzburg 21.09.2015

Nach einer 2. lauteren Nacht, diesmal war aber eine Nachtbarcrew dafür verantwortlich. Ein paar Bayern mussten unbedingt die Nacht zum Tag machen und Feiern bis der Arzt kommt. Um 01:00 war dann doch Ruhe.
Der Tag begann dann etwas verhalten. Die ersten die munter waren gingen einkaufen. Die anderen schliefen und schliefen und schliefen. Als nach einiger Zeit sich doch was an Bord rührte konnte endlich das Frühstück angerichtet werden. Mit „bacon and eggs“ und Kakao bzw. Cafe gestärkt konnte der Tag nun endlich richtig beginnen. Unsere weibliche Crewmember fanden das Deck schmutzig, es musste unbedingt geschrubbt werden. Die Schubaktion wandelte sich schnell ins Pritscheln und schließlich in eine offene Wasserschlacht. Am Schluss waren fast alle nass, außer das Deck. Das wurde dann noch geändert. Jetzt konnte es wirklich losgehen.
Nachdem unser neuer Navigator Alexander uns perfekt aus der Marina raus lotste und uns dann auch noch auf den richtigen Kurs brachte, wurde das „Mann über Board“ Manöver geübt. Danach wurden die Segel gesetzt und es ging nur mit Windkraft von Kremik Richtung WSK-Bucht. Erst kurz vor der Bucht wurden die Segel geborgen. Dann vorbei an einer Riesenyacht und zwei Seglern ganz nach hinten. Jetzt ankern und ab in Wasser. Nach einer Runde Stand up paddeling testen und Köpflern heiß es wieder Anker auf. Und ab durch die Mitte!
Sobald wir die Bucht hinter uns gelassen hatten, wurden nach einem kurzen Blick zwischen den Skippern raschest die Segel gesetzt. Zu rasch wenn man Josef fragen würde, das Letscho rutschte ihm entgegen und nur mit einer sehr akrobatischen Einlage konnte er verhindern dass sich das Letscho in der Kajüte verteilt. Es gelang.
Da segeln war der Hammer! Ordentliche Schräglagen wurden erreicht. (Foto von Alexander zeigt ihn in normal aufrechtem Stand!)
Nachdem der Kurs geändert wurde konnte eine normalere Stellung eingenommen werden. Die weitere Fahrt Richtung Maslinica war unspektakulär und wurde zum größten Teil zum Schlafen genützt.
Angekommen wurde uns zum 1. Mal klar wie groß die Friedensflotte ist. Der gesamte Hafen ist voll und das nur mit den Flotten Salzburg und eine slowenische Gruppe.
Nach dem Grillen konnten wir uns eine Nutellacrepe der slowenischen Guppe holen. Jammi!! Wir haben es heuer Sandro gleich gemacht! 😉
Das Grillfest war erst sehr spät aus und die Kinder und Erwachsenen waren froh dass alle das richtige Schiff gefunden haben.